Das erste Gerätehaus der Löschgruppe Obergeich stand, von Obergeich kommend, am Ortseingang von Geich. Es wurde im November 1944 durch Granat- & Bombentreffer vollständig zerstört und nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut.
Nach dem Krieg waren die Gerätschaften in der alten Schule in Geich und bei Landwirt Werner Kortz in Obergeich untergebracht. Hier stand auch der erste Tragkraftspritzenanhänger der Wehr.
Auf Drängen der Wehrleute und mit Unterstützung des damaligen Amtsdirektor des Amtes Echtz Fritz Vohlen und des Amtsleiters Hubert Wamig entschließt man sich ein neues Gerätehaus für die Löschgruppe Obergeich zu bauen. In den Jahren 1959 und 1960 wurde das Haus in Eigenleistung und mit Unterstützung der Bevölkerung zwischen den Ortschaften Geich und Obergeich gebaut. Später wurde durch die Amtsverwaltung noch eine Wohnung angebaut.
Durch die ständige personelle und technische Fortentwicklung wurde es im Gerätehaus immer enger. Als erste Maßnahme wurde im Oktober 1984 wegen der Neulieferung des RW 1 die Fahrzeughalle um zwei Meter verlängert.
Dies war aber keine dauerhafte Lösung für die Platzprobleme. Es fehlte ein geeigneter Schulungsraum und die sanitären Einrichtungen ließen sehr zu wünschen übrig. Nach einer zweijährigen Planungs- und Genehmigungsphase konnte im Juli 1985 mit einem umfangreichen Um- und Anbau begonnen werden.
Die Fahrzeughalle wurde zum Schulungsraum umgebaut. Zwei Garagen für Großfahrzeuge mit integrierter Werkstatt, sowie eine Garage für den ELW wurden angebaut. Außerdem steht der Löschgruppe seit dem eine Küche und die notwendigen sanitären Einrichtungen zur Verfügung.
Der komplette Innenausbau wurde wieder in Eigenleistung durch die Löschgruppe durchgeführt. Die Einweihung der neuen Räumlichkeiten fand am 21. Februar 1987 statt.