Datum: 21.10.2017
Am heutigen Samstag hat die 2. Bereitschaft der Bezirksabteilung Köln, die durch die Kreise Düren und Euskirchen gebildet wird, eine Waldbrandübung am Rursee bei Heimbach durchgeführt.
Die 2. Bereitschaft besteht, als Einheit der vorgeplanten überörtlichen Hilfe größeren Umfangs, aus einem Führungszug und vier Löschzügen sowie – entsprechend der heutigen Lage einer zusätzlichen – Waldbrandkomponente.
Teil dieser Waldbrandkomponente war neben Tanklöschfahrzeugen und Schlauchwagen, ein durch das Land NRW im Kreis Euskirchen stationiertes Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter HFS (Hytrans Fire System) zur Wasserförderung über lange Wegestrecken.
Ziel war das Üben von Führungs- und Logistikabläufen auf Bereitschaftsebene, sowie die Wasserförderung u.a. durch das HFS zur Versorgung der Einheiten während der Bekämpfung des Waldbrandes.
Aus der Gemeinde Langerwehe wurde das LF20-KatS-1 entsandt, welches durch die Löschgruppen Langerwehe und Luchem besetzt wurde und Teil des 2. Löschzuges war.
Insgesamt haben an der Bereitschaftsübung ca. 150 Kameradinnen und Kameraden mit ca. 35 Fahrzeugen aus den Feuerwehren der Kreise Düren und Euskirchen teilgenommen.
Zusätzlich waren in die Übung Einheiten der Feuerwehr Heimbach, der DLRG Heimbach, eine Rettungshundestaffel des DRK und Verbindungsoffiziere der Bundeswehr eingebunden.
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